Die rapidmail DNA: Unser Webdesigner Michael im Interview

Maja
·
23. Februar 2023
rapidmail dna-Interview mit Michael

In unserer Blogreihe „Die rapidmail DNA” berichten Kolleg:innen aus ihrem Arbeitsalltag, stellen sich vor und erklären, was die Arbeit bei rapidmail für sie besonders macht. Heute im Interview: Unser Webdesigner Michael, der seine kreative Design-Ader an unserem Tool und unserer Website auslebt und Usern damit ein unvergessliches Besuchserlebnis ermöglicht.

Michael, erklär’ doch mal: Was macht ein Webdesigner eigentlich?

Im Web designen! Nee, Spaß. Ich glaube, am besten kann ich es so erklären: Alles, was man als User online in einem Tool oder auf einer Website sieht, wurde – im Idealfall – von einem Webdesigner gestaltet. Natürlich werden die Ideen und Konzepte hinter den Funktionen oder Seiten von anderen Teams geliefert. Ein Entwickler bringt das Ganze dann erstmal technisch zum Laufen, sorgt also dafür, dass es funktioniert.

Als Webdesigner kümmert man sich darum, dass die Seite für den User Sinn ergibt.

Der Webdesigner übernimmt ab da und kümmert sich zum einen darum, dass es für den User Sinn ergibt – er es also einfach und intuitiv richtig nutzen kann. Zum Beispiel müssen Buttons so platziert werden, dass man sich gar nicht erst die Frage stellt, wo man als nächstes klicken muss. Und zum anderen geht es tatsächlich auch ums Gestalten: Die Funktion bzw. Seite soll am Ende ja zur eigenen Marke passen, gut aussehen und Spaß machen.

Spannend! Wie schafft man es denn, dass das Design zur eigenen Marke passt?

Wir haben als Unternehmen gewisse Werte, eine Mission und eine Vision, also was der Brand rapidmail von außen für unsere Kunden und Mitarbeiter darstellen soll. Dazu gehört eben auch, dass das gesamte Design für alle stimmig ist. Das schafft man durch den Einsatz bestimmter Farben, Formen und Illustrationen – das alles zusammen ergibt einen Brand.

Natürlich kann sich die Marke über die Jahre hinweg dann weiterentwickeln, man will als Unternehmen ja auch mit der Zeit gehen. Auch der rapidmail Brand verändert sich, zum Beispiel sind wir gerade dabei, das Logo zu bearbeiten und so zu verbessern, dass es noch besser zu uns passt. Es werden beispielsweise mehr runde Elemente eingebaut, die das Ganze dynamischer wirken lassen. Das Logo wird dadurch stimmiger mit unserer restlichen Website, die viele liquide Formen enthält. 

Würdest du sagen, dass man als Webdesigner besondere Fähigkeiten braucht?

Ich glaube schon, dass es wichtig ist, ein gewisses Gespür dafür zu haben, was Design eigentlich ist. Für mich bedeutet Design, etwas so zu ordnen oder zu sortieren, dass es für den User stimmig ist. Und dabei geht es gar nicht so sehr darum, dass er sich denken soll „Oh, das sieht aber schön aus”. Im Idealfall merkt er gar nicht, wie viel Arbeit eigentlich dahinter steckt, sondern hat unterbewusst das Gefühl, dass er sich auf der Seite wohlfühlt oder die Funktion gerne benutzt.

Mein Ziel ist es, dass sich der User auf der Seite wohlfühlt und unsere Funktionen gerne benutzt.

Und dafür muss man sich, glaube ich, vor allem gut in den User hineinversetzen können und ein gewisses Grundverständnis dafür haben, wie welche Anpassungen eine gewünschte Wirkung erzielen. Aber klar kann man das auch bis zu einem bestimmten Grad erlernen, zum Beispiel, indem man viel zum Thema Webdesign liest und sich damit auseinandersetzt.

Super! Kümmerst du dich bei rapidmail ganz alleine ums Webdesign?

Vor ein paar Jahren war ich quasi noch mein eigenes Team. Inzwischen habe ich das Glück, dass unser Design-Team gewachsen ist. Ich arbeite eng mit Nora zusammen, die sich um unsere ganzen Illustrationen kümmert, aber u. a. auch ums Interior Design unserer rapidmail Büros und alles, was Werbemittel für rapidmail angeht. Sie designt z. B. Layouts für das Download-Material wie unsere E-Books oder Grafiken wie die Blog-Headerbilder. Dabei wird sie von Anna unterstützt, die als Werkstudentin für Grafikdesign bei uns ist. Wer beispielsweise unseren rapidmail Adventskalender letztes Jahr abonniert hatte, konnte jeden Tag unsere typischen rapidmail Tier-Maskottchen in weihnachtlicher Deko hinter den 24 Türchen entdecken. Diese ganzen Illustrationen stammen aus den kreativen Federn von Anna und Nora.

Das nimmt mir natürlich viel Arbeit ab, dann kann ich mich mehr auf die Website-Gestaltung und die Umsetzung von neuen Funktionen für unser Tool fokussieren. Neben den ganzen praktischen To-dos bin ich auch Ansprechpartner für das ganze rapidmail Team für sämtliche Design-Fragen. Es wird auf jeden Fall nie langweilig! 

Das heißt, du arbeitest gerne im rapidmail Team?

Auf jeden Fall. Ich bin unfassbar stolz, mit so einem guten Team zusammenzuarbeiten, das macht für mich einen riesigen Unterschied. Ich glaube, was unser Team besonders macht ist, dass wir nicht alles so ernst sehen, Spaß bei der Arbeit haben und alle zu 100 % hinter unserem Produkt stehen. Das spürt man im Arbeitsalltag und das sieht man unserem Tool auch an. Uns ist es wichtig, nah an unseren Kunden zu sein und sie mithilfe unserer Newsletter-Software so gut wie möglich in ihrem Marketing zu unterstützen. Wenn wir gutes Feedback bekommen, macht uns das natürlich happy und motiviert uns.

Was unser Team so besonders macht ist, dass wir nicht alles so ernst nehmen, Spaß bei der Arbeit haben und alle zu 100 % hinter unserem Produkt stehen.

Ich glaube, wir sind da als Team einfach auf einer Wellenlänge. Wir halten immer zusammen und können uns austauschen, wenn jemand irgendwo nicht weiterkommt. Niemand kommt mit Entschuldigungen an wie „Hab’ keine Zeit” – man nimmt sich die Zeit gerne, um die anderen zu unterstützen. Wir wollen ja alle das gleiche, unseren Kunden ein gutes Produkt abliefern und das merkt man in allen Teams. Das Motto „Einer für alle, alle für einen” trifft es bei uns auf den Punkt.

Das schweißt natürlich auch zusammen: Wir unternehmen auch neben der Arbeit viel zusammen oder feiern unsere Erfolge gerne bei unseren Teamevents zusammen. Das fühlt sich sehr nach Freundschaft an und ich glaube, das ist im Arbeitskontext nicht selbstverständlich.

Wie schön! Und wie sieht dein Arbeitsalltag so aus bei rapidmail?

Morgens setze ich mich erstmal an den Rechner und schaue nach, welche Meetings und kurzfristigen Anfragen für den Tag so anstehen. Dann mache ich mir im Kopf schon mal einen Plan, an welches Projekt ich zuerst ran muss und was bis zum Nachmittag warten kann. Danach hole ich mir erstmal einen Kaffee. Meistens tummeln sich morgens viele Kollegen vor der Kaffeemaschine, da tauscht man sich dann auch aus, vereinbart wenn nötig Meetings, überlegt, was es an dem Tag zum Mittagessen gibt usw. Und danach geht’s los!

Wie lange arbeitest du denn schon hier?

Ich bin schon seit 2009 dabei! Das werden bald schon 14 Jahre, verrückt. Aber ich bin damit nicht mal der „Stammesälteste” hier. Zu rapidmail gekommen bin ich damals, weil ich vorher als Freelancer tätig war. Das heißt, ich habe Auftragsarbeiten für den rapidmail-Vorgänger rapidsoft umgesetzt. Dann kam der Vorschlag, ob ich nicht nach Freiburg ziehen will, damit ich dauerhaft für rapidmail arbeiten kann. Das hat für mich gepasst und seitdem bin ich hier!

Ach so, woher kommst du denn ursprünglich? Und wie gefällt es dir hier in Freiburg?

Ich komme eigentlich aus Halle, bin dann aber irgendwann nach Aalen gezogen und habe dort gewohnt. Und die nächste Station war dann schon Freiburg – bzw. Denzlingen, das liegt ein bisschen außerhalb im Freiburger Umland. Ich schaue trotzdem immer, dass ich so oft wie möglich nach Freiburg ins Büro komme. Persönlich mag ich die Atmosphäre hier einfach lieber als alleine daheim im Homeoffice zu sitzen. Freiburg an sich gefällt mir gut, ich finde es schön, dass die Stadt nicht so überladen ist und deshalb irgendwie entspannter als viele andere Städte. Über das Wetter kann man sich hier auch nicht beschweren, manche sagen, wir wohnen da, wo andere Urlaub machen.🌴

Und was machst du so, wenn du nicht an rapidmail bastelst?

Da ich Papa bin, verbringe ich neben der Arbeit natürlich viel Zeit mit meinem Kind. Von Langeweile kann da keine Rede sein, es ist immer was los. Aber ich möchte keinen Moment davon missen. Ansonsten „daddel” ich auch mal gerne auf der Playstation. Generell versuche ich immer, meinen Arbeitsalltag nicht mit in die Freizeit zu nehmen. Mir ist es wichtig, auch mal zu abzuschalten und zu entspannen, soweit das halt mit einem kleinen Wirbelwind zuhause möglich ist!

Vielen Dank für das spannende Interview! 

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