Warum werden Textteile im Newsletter automatisch als Link dargestellt?
Manchmal kann es vorkommen, dass eine URL, E-Mail-Adresse oder auch Telefonnummer im versendeten Newsletter im typischen „Link-Blau“ angezeigt wird, obwohl Sie diese gar nicht verlinkt haben, sondern nur als Text im Newsletter eingetragen haben. Das kommt vor allem beim Lesen des Newsletters an mobilen Endgeräten vor. In diesem Artikel erklären wir Ihnen kurz, warum das Phänomen zustande kommt.

Wenn Sie ein Mailing bearbeiten, können Sie in den Design-Einstellungen unter anderem festlegen, in welcher Farbe Verlinkungen angezeigt werden sollen. Diese werden dann im versendeten Mailing in der entsprechend ausgewählten Farbe dargestellt. In unserem rapidmail Newsletter ist diese Linkfarbe z. B. grün (vgl. Screenshot).
Diese Design-Einstellung greift nur dann, wenn Sie einen Textteil eigenständig verlinken.
Wenn z. B. eine E-Mail-Adresse, eine Telefonnummer oder eine Website-URL in Ihrem Text vorkommt, die Sie nicht verlinken, kann es vorkommen, dass diese in manchen Mailprogrammen bzw. auf manchen Endgeräten automatisch trotzdem als Link umgewandelt werden.
Im unten aufgeführtem Beispiel ist das Phänomen gut erkennbar:

Die Telefonnummer haben wir im Editor aktiv verlinkt. Wegen der Design-Einstellungen wird sie auch im versendeten Mailing grün angezeigt. Die E-Mail-Adresse wurde im Editor nicht aktiv verlinkt, wird aber hier vom Mobilgerät dennoch als solche erkannt und automatisch als klickbarer Link in Blau dargestellt.
Wie kommt das zustande?
Manche E-Mail-Programme, vor allem aber mobile Endgeräte, erkennen Textteile wie URLs, E-Mail-Adressen oder Telefonnummern als solche und erzeugen automatisch einen klickbaren Link. Weil der Link erst nach erfolgtem Versand als solcher identifiziert wird, greifen die Design-Einstellungen nicht mehr.
Auch entsprechende Plugins oder Add-Ons wie z.B. Skype sorgen dafür, dass in Ihrem Mailprogramm Rufnummern automatisch anklickbar dargestellt werden.
Kann man darauf Einfluss nehmen?
Der Prozess passiert in Abhängigkeit vom E-Mail-Client. Einfluss darauf kann man als Versender leider nicht nehmen. Lediglich Ihr Kontakt kann in seinen Einstellungen die Änderung vornehmen, oder entsprechende Plugins deaktivieren.
Um die automatisch passierende Verlinkung zu umgehen, können Sie alle Textteile in Ihrem Newsletter, in denen Telefonnummern, URLs oder E-Mail-Adressen vorkommen, vor dem Versand manuell im Editor als Link markieren. Meist wird dann die angegebene Linkfarbe beim Empfänger angezeigt.