Newsletter-Verteiler aufbauen: So gewinnen Sie erfolgreich neue Kontakte
Vor allem am Anfang, vor dem Versand des allerersten Newsletters, stellen sich viele Absender die Frage, wie sie schnell und kostengünstig einen hochwertigen Newsletter-Verteiler aufbauen können. Oftmals wird dann eine einfache Lösung gesucht, wie der Kauf von E-Mail-Adressen online – das ist aber keine gute Idee. Für erfolgreiches E-Mail-Marketing sollten Sie nämlich nicht etwa tausende Kontakte in Ihrer Newsletter-Liste haben, sondern lieber darauf achten, dass Ihre Empfängerliste aus Personen besteht, bei denen die Anmeldung zum Newsletter freiwillig stattgefunden hat. So können Sie guten Gewissens davon ausgehen, dass Ihre neuen Kontakte wirklich an Ihren Inhalten interessiert sind. In diesem Guide zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihren Newsletter-Verteiler um zahlreiche hochqualitative E-Mail-Adressen erweitern und so noch mehr potenzielle Kund:innen per Newsletter erreichen!
1. Das Anmeldeformular für Ihren Newsletter: Die Basis für den Aufbau Ihres E-Mail-Verteilers
Ein ansprechendes, gut sichtbares und clever platziertes Newsletter-Anmeldeformular auf Ihrer Website oder in Ihrem Onlineshop ist DIE Voraussetzung, um viele neue Abonnent:innen zu gewinnen. Stellen Sie sich vor, Sie stecken viel Arbeit und Mühe in Ihre Newsletter-Werbung, nur um dann festzustellen, dass Interessierte sich doch nicht anmelden – nur, weil sie das Anmeldeformular nicht auf Ihrer Website finden können.
Verstecken Sie Ihr Formular also nicht auf irgendeiner Unterseite, sondern betten Sie es an einer prominenten Stelle auf möglichst vielen Seiten ein. Auch eine Pop-up Anmeldung für Ihren Newsletter ist eine hervorragende Möglichkeit, Website-Besucher:innen zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu „erwischen” und sie mit einem überzeugenden Argument zu motivieren, Ihren Newsletter zu abonnieren.
Ein guter Zeitpunkt wäre zum Beispiel, wenn sich ein Besucher oder eine Besucherin Ihres Onlineshops gerade Ihre aktuellen Produkte anschaut und bei der Hälfte des Produktangebots angekommen ist: DIE Gelegenheit,den wöchentlichen Newsletter vorzustellen, in dem regelmäßig die neuesten Artikel präsentiert werden!
Jeder neue User sollte während des Website-Besuchs an irgendeiner Stelle mitbekommen, dass man sich für Ihren Newsletter anmelden sollte, um keine wertvollen Tipps, Angebote oder Updates zu verpassen. Durch ein Anmeldeformular für Ihren Newsletter in Form eines Pop-ups stellen Sie sicher, dass Ihre Besucher:innen nicht einfach weiterlesen, sondern dem Newsletter-Angebot ihre volle Aufmerksamkeit schenken.
Das Anmeldeformular auf Ihrer Website ist also die Basis, um Ihren Newsletter-Verteiler auszubauen. Deshalb sollten Sie auch etwas Arbeit und Zeit investieren, damit nicht nur Ihre Website, sondern auch das Anmeldeformular professionell und ansprechend aussehen. Nur so bauen User Vertrauen zu Ihrer Seite und damit zu Ihrer Marke auf.
Außerdem erhöhen Sie so die Wahrscheinlichkeit, dass die potentiellen Kund:innen durch die Anmeldung für den Newsletter zu tatsächlichen Kund:innen werden. Denn Kontakte, die über das Newsletter-Anmeldeformular generiert wurden, haben im Gegensatz zu gekauften Kontakten bereits ein gewisses Interesse an Ihren Inhalten, Produkten oder Services. Sonst hätten sie Ihren Newsletter schließlich nicht abonniert. Es handelt sich also um wertvolle E-Mail-Adressen, für die sich der Aufwand lohnt, ein überzeugendes Anmeldeformular zu erstellen.
Sie haben noch kein Newsletter-Anmeldeformular auf Ihrer Website? Dann nutzen Sie diese Gelegenheit!
… und viele neue Abonnent:innen gewinnen!
Beachten Sie beim Erstellen Ihres Newsletter-Anmeldeformulars folgende Tipps, um möglichst viele Website-Besucher:innen in Kontakte zu verwandeln:
- 📍 Platzieren Sie die Anmeldung an der richtigen Stelle auf Ihrer Website. Achten Sie zum Beispiel bei Pop-up-Fenstern darauf, keine wichtigen Inhalte wie Seitentitel zu verdecken. Vermeiden Sie es außerdem, das Anmeldeformular zu früh anzeigen zu lassen, damit neue User die Chance haben, sich erstmal in Ruhe auf der Website umzusehen.
- 💥 Vergewissern Sie sich, dass die Pop-ups nicht unkontrolliert aufpoppen, z. B. bei jedem Seitenwechsel innerhalb der Website. Wenn sich Interessierte durch das Pop-up gestört fühlen, kann es sonst leider passieren, dass sie Ihre Website schnell wieder verlassen.
- 🖌️ Seien Sie kreativ. Der Call-to-Action Button, auf den die User im Anmeldeformular klicken, spielt eine wichtige Rolle, um möglichst viele Newsletter-Adressen zu sammeln. Wählen Sie hier eine originelle Beschriftung, um sich von den „Anmelden” bzw. „Abonnieren”-CTAs Ihrer Mitbewerber abzuheben. Am besten betonen Sie hier die Vorteile, die Abonnent:innen im Vergleich zu anderen Website-Besucher:innen haben. Indem Sie für den Call-to-Action z. B. „Anmelden und 10 % bei Ihrer ersten Bestellung sparen” wählen, motivieren Sie noch mehr User zur Newsletter-Anmeldung.
- 📅 Erwähnen Sie, wie häufig Sie Newsletter versenden. Auf diese Weise beruhigen Sie die User, die befürchten, nach der Newsletter-Anmeldung mit Werbemails überhäuft zu werden.
- 📨 Legen Sie offen, zu welchem Zweck Sie die abgefragten Kontaktdaten verwenden. Der Schutz persönlicher Daten ist ein heikles Thema, das viele Fragen aufwirft. Versichern Sie beunruhigten Website-Besucher:innen, dass Sie die Daten aus dem Anmeldeformular lediglich zum Versand Ihres Newsletters nutzen und nicht an andere weitergeben.
- 👋 Weisen Sie darauf hin, dass man sich genauso einfach wieder von Ihrem Newsletter abmelden kann. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich neue Interessierte zu Ihrem Newsletter anmelden, ist höher, wenn sie wissen, dass sie sich jederzeit mit nur einem Klick auf den Abmeldelink auch wieder abmelden können.
- 🏖️ Bieten Sie Interessierten verschiedene Newsletter-Themen an: Indem Sie im Anmeldeformular verschiedene Interessengebiete zur Auswahl anbieten, zeigen Sie den Usern, dass Sie keine Spammails versenden, sondern für sie persönlich interessante Inhalte liefern möchten.
- ⚖️ Achten Sie auf eine rechtskonforme Newsletter-Anmeldung. Weisen Sie im Anmeldeformular ausdrücklich darauf hin, dass sich die Interessierten zu Ihrem Newsletter anmelden und versuchen Sie nicht, die Anmeldung in irgendeiner Form zu verstecken oder zu verschleiern.
👀 Schon gewusst?
Haben Sie Ihr Anmeldeformular mit rapidmail erstellt, sind Sie auch rechtlich auf der sicheren Seite: Jede Anmeldung zum Newsletter durchläuft automatisch das DSGVO-konforme Double-Opt-in Verfahren, bei dem Sie die ausdrückliche Einwilligung der Empfänger:innen zum Erhalt Ihres Newsletters einholen.
2. Mit relevanten „Incentives” einen Anreiz zur Newsletter-Anmeldung bieten
Wieso sollten sich Website-Besucher:innen zu Ihrem Newsletter anmelden, wenn die gleichen Inhalte auch öffentlich auf Ihrer Seite verfügbar sind?
Wenn Sie sich diese Frage gerade nicht selbst beantworten können, dann fehlt Ihrem Newsletter wahrscheinlich etwas: Ein großer Vorteil, den Ihre Newsletter-Kontakte im Vergleich zu anderen Website-Usern haben. Der kann zum Beispiel sein, dass alle Abonnent:innen früher darüber informiert werden, wenn es doch noch freie Karten für Ihr nächstes Konzert gibt. Oder, dass Ihre Newsletter-Kontakte regelmäßig kostenlose informative Whitepaper oder Studienergebnisse zugeschickt bekommen, wohingegen Website-Besucher:innen nur einige Ausschnitte daraus auf Ihrer Seite lesen können.
Um interessierte User von der Anmeldung zum Newsletter zu überzeugen, sollten Sie Anreize, auch „Incentives” genannt, einsetzen und diese bereits im Anmeldeformular kommunizieren. So können die Besucher:innen Ihrer Website gar nicht anders, als sich schnell zum Newsletter anzumelden. Versetzen Sie sich einmal selbst in ihre Lage und stellen Sie sich vor, Sie sind gerade in Shoppinglaune und kurz davor, ein Produkt in einem Onlineshop in den Warenkorb zu legen. Dann teilt Ihnen ein Pop-up Fenster mit, dass Sie 10 % auf die erste Bestellung sparen, wenn Sie sich für den Newsletter anmelden. Würden Sie dann nicht auch von diesem Rabatt profitieren wollen?
Rabatte sind natürlich nicht die einzigen Incentives für die Anmeldung zum Newsletter. Genauso überzeugend sind:
- 📨 Freier Versand: z. B. für die bestellten Artikel und ggf. deren Retoure
- 🎉 Gewinnspiele: z. B. Verlosung eines Shopping-Gutscheins unter allen neuen Abonnent:innen
- 🛍️ Gratisproben und Freebies (Werbegeschenke): z. B. ein kostenloses Hörbuch als Probe
- 🕑 Vorab-Angebote: Ihre Kontakte können sich z. B. einen Tag vor allen Anderen Tickets für ein Event sichern
- 📚 Kostenlose E-Books und Whitepaper: z. B. 55 kreative Newsletter-Ideen
- 📋 Tutorials, Workshops, Anleitungen und Experten-Tipps: z. B. Produkttests und Erfahrungsberichte
- 📝 Kostenlose Vorlagen: z. B. für Redaktionspläne
Nutzen Sie einen dieser Anreize im Anmeldeformular, um viele Interessierte in neue Kontakte zu verwandeln!
👀 Schon gewusst? Gewinnspiele helfen dabei, Ihren Newsletter-Verteiler auszubauen
Ja, auch Gewinnspiele sind eine gute Möglichkeit, schnell viele neue Newsletter-Adressen zu generieren. Aus rechtlicher Sicht darf die Teilnahme am Gewinnspiel durch das Kopplungsverbot allerdings keine Anmeldung zum Newsletter voraussetzen. Diese darf nur – z. B. in Form einer zusätzlichen Checkbox – als Option angeboten werden. Wir empfehlen Ihnen, das Thema des Gewinnspiels so zu wählen, dass es zu Ihrem Unternehmen und dem Produkt- bzw. Serviceangebot passt. Bei einem Stromanbieter zum Beispiel, der unter allen Kontakten ein Cabrio verlost, muss man befürchten, dass sich ein Großteil der neuen Empfänger:innen nur wegen des Cabrios zum Newsletter angemeldet hat. Geht es im Gewinnspiel dagegen um 6 Monate Gratis-Strom, sind die Teilnehmer:innen höchstwahrscheinlich auch an der Firma als Stromanbieter interessiert und bleiben so auch nach Ablauf der 6 Monate zufriedene Kund:innen.
Neben den oben genannten Incentives ist es auch sinnvoll, im Newsletter-Anmeldeformular an die Themen Ihrer Website anzuknüpfen. Liest ein User auf Ihrer Fitness-Website zum Beispiel einen Blogartikel mit wichtigen Tipps zur Vorbereitung auf einen Marathon, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass er sich in das folgende Anmeldeformular für Ihren Fitness-Newsletter einträgt:
3. Durch Social Media Lead Ads für Ihren Newsletter werben
Ein clever platziertes Newsletter-Anmeldeformular, das durch relevante Incentives überzeugt, ist die Basis, um zahlreiche neue Kontakte zu gewinnen. Hier muss jedoch vorausgesetzt werden, dass Interessierte bereits den Weg zu Ihrer Website gefunden haben, zum Beispiel über eine Google-Suche oder die Weiterempfehlung durch Bestandskund:innen. Damit Sie auch darüber hinaus weitere Newsletter-Kontakte generieren, ist es wichtig, den Radius Ihrer Newsletter-Werbung zu erweitern und die sozialen Medien miteinzubeziehen.
Vor allem Instagram, LinkedIn und TikTok sind heutzutage zwei wichtige Kanäle, um die Bekanntheit der eigenen Firma bzw. Marke lokal, national und international zu steigern. Das erreichen Sie unter anderem dadurch, dass Sie über diese beiden Social Media Plattformen kostenpflichtige Werbeanzeigen für den Newsletter schalten. So generieren Sie viele neue Newsletter-Kontakte, die bestenfalls sogar zu Neukund:innen werden!
Ein großer Vorteil der sogenannten „Facebook Lead Ads” ist, dass Sie Ihre Zielgruppe ganz genau definieren können. Zum Beispiel können Sie festlegen, wo die Anzeige geschaltet werden soll und welche Interessengruppen die Newsletter-Werbung im Newsfeed zu sehen bekommen. Da Instagram zu Facebook gehört, können Sie in den Facebook Lead Ads einstellen, ob Sie auf Facebook oder auf Instagram bzw. auf beiden Kanälen werben möchten.
Um über Facebook oder Instagram mehr Newsletter-Adressen zu generieren, können Sie im „Facebook Ad Center” eine neue Werbeanzeige erstellen, mit dem Ziel „neue Leads erhalten”. Im ersten Schritt hinterlegen Sie die URL, die die User zu Ihrem Newsletter-Anmeldeformular auf Ihrer Website leitet. Mit rapidmail als Newsletter-Software haben Sie hierfür drei verschiedene Möglichkeiten:
- 1️⃣ URL der eigenen Seite zur Anmeldung für den Newsletter auf Ihrer Website: Haben Sie für das Newsletter-Anmeldeformular eine eigene Seite auf Ihrer Website eingerichtet, können Sie Facebook bzw. Instagram User über die Lead Ad auf diese Seite leiten.
- 2️⃣ URL zum eingebetteten Newsletter-Anmeldeformular auf Ihrer Website: Ist Ihr Anmeldeformular für den Newsletter in Ihrer Website eingebettet, können Sie an dieser Stelle im HTML einen Anker setzen. Diesen hängen Sie dann in der Lead Ad an die entsprechende URL, um die User über die Werbeanzeige direkt zum Footer und der Newsletter-Anmeldung zu leiten, z. B. www.meine-seite.de/#newsletter_subscription.
- 3️⃣ URL zum Teilen für Ihr Newsletter-Anmeldeformular: Nachdem Sie Ihr Newsletter-Anmeldeformular mit dem rapidmail Formular-Editor gestaltet und gespeichert haben, erhalten Sie automatisch eine URL zum Teilen des Formulars. Diese können Sie einfach fix kopieren und in der Facebook Lead Ad hinterlegen. Die User gelangen dann ganz einfach auf eine Seite, auf der nur das Anmeldeformular zu sehen ist.
Im nächsten Schritt beim Erstellen der Facebook Lead Ads können Sie schließlich Ihre Zielgruppe definieren, den Werbetext anpassen sowie ein passendes Bild einfügen. An dieser Stelle stellt Facebook für Ihre Lead Ad auch verschiedene mögliche Beschriftungen für den Call-to-Action-Button zur Verfügung, auf den die Facebook- bzw. Instagram-User klicken können, um zu Ihrem Newsletter-Anmeldeformular geleitet zu werden. Da Sie Ihren Newsletter promoten möchten, bietet sich hier ein CTA-Button mit der Beschriftung „Abonnieren” am besten an. Dann müssen Sie nur noch Ihre Angaben zum gewünschten Budget machen und schon wird die Facebook Lead Ad veröffentlicht. Zack – Ihre Empfängerliste wächst wie von alleine! 🚀
Übrigens: Auch bei X (früher Twitter) können Sie Werbung für Ihren Newsletter machen. Das Ganze funktioniert ähnlich wie bei den Facebook Lead Ads und heißt dort „Promoted Ads”. Je nachdem, welche Social Media Kanäle Ihre Zielgruppe hauptsächlich nutzt, lohnt es sich auch hier, Ihren Newsletter zu promoten, denn Social Media und E-Mail-Marketing gehen Hand in Hand. Beide Kanäle in einem guten Mix zu nutzen bietet Ihnen unzählige Vorteile.
4. Über Kooperationen mit relevanten Medienpartnern den Newsletter bewerben
Auch Kooperationen mit relevanten Medienpartnern sind ein guter Weg, um die Newsletter-Empfängerliste auszubauen. Recherchieren Sie online, welche Fachmedien (z. B. Online-Zeitschriften oder Foren) für Ihre Branche die bekanntesten und wichtigsten sind und fragen Sie hier an, ob diese an einer Zusammenarbeit interessiert sind. Sie könnten zum Beispiel anbieten, Fachartikel zu bestimmten Themen als Gastbeitrag für den Medienpartner zu produzieren. Darin weisen Sie dann an geeigneter Stelle auf Ihren Newsletter hin – oder auf ein weiterführendes Whitepaper oder ein E-Book auf Ihrer Website, das ausführlichere Informationen zum vorgestellten Thema enthält. Der kostenlose Download erfolgt auf Ihrer Website – natürlich idealerweise gegen die Anmeldung zum Newsletter. 😉
5. Auch Offline-Werbung für den Newsletter machen
Ist vielleicht im ersten Moment überraschend, trifft aber zu: Offline-Werbung für den Newsletter funktioniert noch immer. Egal ob in der Bäckerei, der Apotheke, im Reisebüro oder in der Uni – wenn Sie Ihren E-Mail-Verteiler aufbauen möchten, ist nicht-digitale Newsletter-Werbung die ideale Ergänzung zu den unendlich vielen Werbemaßnahmen, die Ihnen im Online-Marketing zur Verfügung stehen.
Wenn Sie z. B. einen eigenen Laden besitzen, können Sie an geeigneter Stelle Plakate oder Schilder anbringen, auf denen Sie Ihren Newsletter bewerben, z. B. an der Kasse oder im Schaufenster. Das gleiche gilt auch für Firmen, die an großen Veranstaltungen teilnehmen, wie z. B. Messen – auch dort lassen sich viele neue Newsletter-Adressen generieren und auf Ihrer Kontaktliste sammeln.
1️⃣ Die erste Möglichkeit, die Ihnen mit rapidmail zur Verfügung steht, ist die Anmeldung zum Newsletter per SMS. Dazu müssen Interessierte lediglich den Code, den Sie z. B. auf einem Schild an Ihrer Kasse gut sichtbar bereitstellen, an die von uns gestellte Telefonnummer senden. Wir kümmern uns dann um den Rest! So können sich Ihre Kund:innen ganz einfach, während sie in der Warteschlange an der Kasse stehen, zu Ihrem Newsletter anmelden.
2️⃣ Eine weitere moderne Möglichkeit ist die Anmeldung per QR-Code. Diesen können Sie automatisch mit unserem Formular-Editor erstellen lassen und auf sämtlichen Kommunikationsmitteln wie Plakaten oder Infobroschüren abdrucken. Ihre Laufkundschaft scannt den Code mit dem Smartphone ab und meldet sich so noch unterwegs zu Ihrem Newsletter an!
👀 Muss auch bei der Offline-Newsletter-Werbung das Double Opt-in Verfahren verwendet werden?
Ja! Zwar ist das Fehlen eines Double Opt-in Verfahrens bei der Newsletter-Anmeldung kein Verstoß gegen die DSGVO, jedoch raten wir allen Versendern ausdrücklich davon ab, Kontakte ohne vorheriges Double Opt-in anzuschreiben. Im Zweifelsfall ist es sonst schwierig nachzuweisen, dass die Kontakte ausdrücklich zugestimmt haben, Ihren Newsletter zu erhalten. Nur mit dieser Zustimmung handelt es sich um einen rechtskonformen Versand. Newsletter-Anmeldungen per SMS oder QR-Code, die Sie über rapidmail generieren, durchlaufen das Double Opt-in automatisch.
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Ihr Datenschutz ist uns wichtig. Mit Eingabe und Übermittlung Ihrer Daten erklären Sie sich einverstanden, dass wir Sie persönlich per Newsletter kontaktieren, in dem wir regelmäßig wichtige Infos und Neues aus dem Bereich Newsletter-Marketing mit Ihnen teilen. Sie können sich jederzeit wieder vom Newsletter abmelden. Eine Weitergabe Ihrer Daten an Dritte erfolgt nicht. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
6. Den Anmeldeprozess für den Newsletter so einfach wie möglich halten
Die wenigsten Menschen haben Lust, erst zig verschiedene Angaben im Anmeldeformular zu machen oder lange Texte zu lesen, um sich zu einem Newsletter anzumelden. Halten Sie Ihr Anmeldeformular daher so einfach wie möglich!
Wenn Sie bei der Anmeldung zu viele Daten (z. B. Wohnort oder Geburtsdatum) abfragen, die aus der Sicht des Users völlig irrelevant für das Newsletter-Abonnement sind, kann das abschreckend wirken. Der Interessent oder die Interessentin kann es sich hier ganz schnell anders überlegen und wird sich vielleicht doch nicht mehr zum Newsletter anmelden. Die Angabe der E-Mail-Adresse und ggf. der gewünschten Themenbereiche ist in der Regel völlig ausreichend. Noch besser wäre es, wenn Sie den Vor- und Nachnamen erfragen, so können Sie Ihre Kontakte im Newsletter persönlich ansprechen, was sich direkt positiv auf die Kundenbindung auswirkt.
Natürlich gibt es einige Schritte wie das Double Opt-in Verfahren, die trotzdem notwendig sind, um Ihren Newsletter rechtssicher zu versenden. Versuchen Sie aber auch hier, die Double Opt-in Bestätigungsmail sowie die Erfolgsseite so einfach wie möglich zu gestalten.
Fazit: Der Aufwand für eine Empfängerliste von hoher Qualität lohnt sich
Einen hochwertigen Newsletter-Verteiler aufzubauen, zahlt sich definitiv aus, auch wenn Sie anfangs etwas Energie und Zeit reinstecken müssen. Für Sie ist der erste Schritt schon getan, denn nun kennen Sie die verschiedenen Strategien, Ihre Empfängerliste aufzubauen und zu erweitern – und können diese jetzt in die Tat umsetzen.
Haben Sie besonders am Anfang etwas Geduld, denn Ihre Empfängerliste wird sich nicht über Nacht um Hunderte neuer E-Mail-Adressen erweitern – das Ganze braucht seine Zeit. Gut Ding will schließlich Weile haben!Doch am Ende werden Sie die Früchte Ihrer Arbeit ernten können: Ein hochqualitativer Newsletter-Verteiler enthält nämlich nicht nur willkürliche, gekaufte E-Mail-Adressen, sondern ehrlich gewonnene Kontaktdaten von tatsächlich interessierten Menschen.
Wichtig ist es dann, genau zu überlegen, welche Inhalte die neuen Abonnent:innen im Newsletter erwarten. Mit der richtigen Auswertungsmethode, ein bisschen Kreativität und viel Liebe zum Detail werden Ihre frisch gebackenen Newsletter-Kontakte sicher schnell zu richtigen Fans. So erhöhen Sie noch einmal die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Abonnent:innen Ihren Newsletter regelmäßig öffnen, lesen und irgendwann zu zahlenden Kundinnen und Kunden werden – und Ihr E-Mail-Marketing ein voller Erfolg wird!
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