Auf der Suche nach einem guten Namen für Ihren Newsletter?

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15. September 2021
Guter Name für Newsletter

Sie wollen für Ihren Newsletter viele neue Abonnent:innen gewinnen, die Ihren Newsletter auch regelmäßig lesen? Die perfekte Gelegenheit, um Empfänger:innen in Windeseile für Ihren Newsletter zu begeistern, gibt Ihnen ein kreativer Newsletter-Name. Wir helfen Ihnen dabei, mit einem guten Titel für Ihren Newsletter die Dinge beim Namen zu nennen. Und keine Sorge, neben Donald, Daisy und Eggspresso haben wir noch viele andere originelle Ideen und Beispiele im Gepäck.



1. Was ist ein Newsletter-Name überhaupt und warum ist er so wichtig?

„Hallo, ich bin Wiebke.” – Der Name gehört oft zu den ersten Informationen, die wir über einen Menschen erfahren. Und das ist auch gut so, denn mit ihrem Namen können wir Personen unverwechselbar ansprechen und wiedererkennen. Auch für Ihren Newsletter ist ein passender Name deshalb von großer Bedeutung. Er ist das „Aushängeschild” und sorgt im besten Fall dafür, dass Ihre Mailings im Gedächtnis bleiben und der Name zum Programm wird. 

Aber was ist der Name eines Newsletters überhaupt? Eine Antwort auf diese Frage zu geben ist gar nicht so leicht, denn einen einzelnen Namen wie Donald, Daisy oder Eggspresso gibt es für einen Newsletter nur selten. Je nach Unternehmen kann es aber auch durchaus seinen Reiz haben, dem Newsletter einen eigenen, wiederkehrenden Namen zu geben und ihm dadurch ein spezielles Branding zu verleihen. Dieser Name kann dann das grundlegende Thema Ihrer Mailings aufgreifen und den Leser:innen immer wieder vor Augen führen.

Namen für Newsletter im Anmeldeformular
Beispiel für ein Anmeldeformular für einen Newsletter, der die Spannung durch den Namen „Baker’s Best” steigen lässt.

Sollte so ein Name für Sie nicht in Frage kommen, weil es beispielsweise branchenbedingt nicht möglich ist, müssen Sie aber nicht auf die Vorteile eines cleveren Newsletter-Titels verzichten. Denn auch ohne firmenspezifischen Newsletter-Namen gibt es in allen Newslettern verschiedene Komponenten, die dafür sorgen, dass sie identifizierbar sind. Hier spielen vor allem die Absenderadresse, die Betreffzeile, der Preheader und die Headlines eine zentrale Rolle, um dem Mailing Wiedererkennungswert zu verleihen. Deswegen können auch diese Bestandteile als Titel bzw. Namen verstanden werden.

Grafik Absender Betreff Preheader
Neben dem Absender werden im Postfach auch der Betreff und der Preheader angezeigt, die den Newsletter repräsentieren.
Grafik Headline
Im Newsletter selbst werden Betreff, Absendername und -adresse und die Headline angezeigt.

Wie so oft im Leben zählt der erste Eindruck auch dann, wenn Empfänger:innen einen Blick in ihr Postfach werfen. In diesem Moment entscheidet sich, ob sie Ihren Newsletter öffnen und lesen werden. Um also direkt einen positiven Eindruck zu hinterlassen, sollten Sie mit dem Namen Ihres Newsletters… 

  • … die Neugier Ihrer Empfänger:innen wecken. Damit ausgerechnet Ihr Newsletter aus der täglichen E-Mail-Flut heraussticht und geöffnet wird, ist ein guter Titel essentiell. Dieser kann wichtige und für Kund:innen relevante Informationen enthalten oder auch humor- und geheimnisvoll sein. Hauptsache, er trifft den Geschmack der Newsletter-Empfänger:innen.
  • … das Interesse steigern. Haben Sie alle Augen auf sich gezogen, können Sie nun mit den anderen Komponenten Ihres Newsletter-Namens dafür sorgen, dass das Interesse der Leser:innen weiter wächst.
  • … Emotionen auslösen. Titel, die beim Lesen Gefühle wecken, gewinnen meist besonders viel Aufmerksamkeit. Aber Vorsicht: Extrem emotionale Newsletter-Namen können schnell einen übertriebenen, unauthentischen Eindruck hinterlassen.
  • … sich von Mitbewerbern abheben. Ein kreativer Newsletter-Titel kann bewirken, dass Sie zwischen all Ihren Mitbewerbern besonders hervorstechen. So wird Ihr Wiedererkennungswert enorm gesteigert.

Mit einem gelungenen Namen für Ihren Newsletter kommen Sie Ihren Zielen für Ihr E-Mail-Marketing bereits näher. Ein kreativer Newsletter-Titel trägt nämlich beispielsweise dazu bei, die Öffnungsrate Ihrer Mailings zu steigern, die Klickzahlen zu erhöhen, Kund:innen zu gewinnen und an Ihr Unternehmen zu binden, ein positives Markenimage zu schaffen und Ihren Umsatz zu steigern.


2. Kostenloser Guide zum Downloaden : In 5 Schritten zum individuellen Newsletter-Namen

Um einen originellen Newsletter-Titel zu finden, der perfekt zu Ihrem Unternehmen und Ihrem Newsletter passt, ist eine Menge Einfallsreichtum gefragt. Aber keine Sorge: Auch wenn Sie sich selbst nicht unbedingt als kreativen Kopf bezeichnen würden, können Sie sich dank unserer 5 Schritte eine fantastische Bezeichnung einfallen lassen, die Ihre Zielgruppe begeistern wird.

Das Beste daran: Unser kostenloser Guide steckt nicht nur voller kreativer Ideen, sondern bietet Ihnen auch ein paar Denkaufgaben und Übungen zum Mitmachen, sodass Sie Ihrem originellen Newsletter-Namen immer näher und näher kommen.

Viel Spaß beim Mitmachen! 🧠

Coverbild Guide Namen für Newsletter finden

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3. Was muss bei der Auswahl eines Newsletter-Namens beachtet werden?

Bevor Sie nun Ihrer Kreativität freien Lauf lassen und mit der Suche nach einem Namen für Ihren Newsletter starten, gibt es zunächst einige wichtige Aspekte zu beachten. Denn damit der Newsletter-Name überhaupt sein volles Potential ausschöpfen kann, sollte er folgende Kriterien erfüllen:

  • Die richtige Länge: Wie heißt es so schön? In der Kürze liegt die Würze.  Damit Ihr Newsletter-Name im Gedächtnis bleibt und der Betreff auf allen Geräten und in allen E-Mail-Programmen vollständig angezeigt wird, sollte er nicht länger als 35 Zeichen sein. Bei der richtigen Länge für den Preheader wird’s schon etwas kniffliger. Wir empfehlen eine Länge von etwa 100 bis 130 Zeichen. Um sicherzugehen, dass nichts Relevantes abgeschnitten wird, sollten Sie die wichtigsten Informationen immer an den Anfang der Betreff- oder Preheaderzeile setzen.

👀 Schon gewusst?

Nicht alle E-Mail-Programme zeigen den Preheader an. Manche präsentieren ihn nur in der mobilen Version, manche überhaupt gar nicht. Um sicherzugehen, wie der Preheader in welchem Programm erscheint, können Sie einen Blick auf unsere Übersicht werfen. Einen cleveren Preheader zu formulieren lohnt sich aber in jedem Fall, um noch mehr Newsletter-Empfänger:innen zum Öffnen Ihres Mailings zu motivieren.

  • Verständlichkeit: Die oberste Priorität bei der Suche nach einem originellen Newsletter-Namen ist, dass dieser auch greifbar und einprägsam ist. Wenn der Titel aber beispielsweise zu lang ist und zu viele Fremdwörter oder Wortspiele enthält, die nicht unbedingt geläufig sind, werden Leser:innen ihn nicht verstehen können und ihn bald wieder vergessen.
  • Der Wiedererkennungswert: Kreativität hin oder her – Wenn Ihr Newsletter-Name nichts mehr mit Ihrem Unternehmen zu tun hat, hat er leider seinen Zweck verfehlt. Ihre Abonnent:innen sollten sofort erkennen, dass Sie der/die Absender:in sind und den Newsletter direkt zu Ihrer Marke oder Ihrem Unternehmen zuordnen können. Schließlich wollen Sie keine anonyme Botschaft verschicken, sondern gezielt Werbung für Ihr Unternehmen und Ihre Produkte oder Dienstleistungen machen.
  • Vertrauen, Professionalität und Ehrlichkeit: Ohne Vertrauen geht gar nichts. Das gilt nicht nur für Ihre Empfänger:innen, sondern auch für die E-Mail-Provider. Sollten Sie beispielsweise eine Freemail-Absenderadresse verwenden, lässt diese sich nicht eindeutig Ihrer Firmendomain zuordnen und das Risiko einer Spam-Einstufung steigt. Grundsätzlich ist Ehrlichkeit für eine gute und vertrauensvolle Beziehung zwischen Firma und Kund:innen unverzichtbar. Machen Sie also keine falschen Versprechungen und schreiben nur das in Ihren Newsletter-Titel, was auch wirklich Inhalt Ihres Mailings ist.
  • Beständigkeit: Im Idealfall sollten sich weder der ggf. verliehene Newsletter-Name noch der Absendername für Ihren Newsletter für einen längeren Zeitraum ändern. Wenn Sie allerdings verschiedene Mailings zu unterschiedlichen Themengebieten versenden, lohnt es sich dennoch, den Absender und die Absenderadresse zu variieren. Trotzdem ist auch hier Beständigkeit wichtig, damit die Empfänger:innen Ihre Newsletter und Themen direkt zuordnen können. Ein übergreifender Newsletter-Name wie z. B. „Letters from a trendsetter” kann dabei helfen, auch bei verschiedenen Themen für Beständigkeit und Wiedererkennungswert zu sorgen.

4. Originelle Newsletter-Namen

Los geht’s mit der Suche nach einem guten Namen für Ihren Newsletter! Wenn Sie Ihren Mailings einen individuellen Titel verleihen möchten, empfehlen wir Ihnen, diesen regelmäßig im Header Ihres Newsletters aufzugreifen. 

Wichtig ist aber, dass dabei der thematische Zusammenhang konstant bleibt. Falls Sie also unterschiedliche Newsletter versenden – also zum Beispiel einen mit Produktneuheiten, einen mit saisonalen Grüßen und eine Newsletter-Reihe mit Rabattaktionen – dann lohnt es sich, je nach Themengebiet verschiedene Newsletter-Namen zu verwenden. So behalten Ihre Empfänger:innen stets den Überblick und können direkt erkennen, was Ihr Mailing für sie bereithält.

Einige inspirierende Ideen für Newsletter-Namen haben wir für Sie gesammelt:

  • „The Daily Press” (Coffee-Shop)
  • „Between the Lines” (Tattoo-Studio)
  • „Up to date” (Dating-Plattform)
  • „Letters from a Trendsetter” (Onlineshop, Blog)
  • „Your Cheat Sheets” (Schülerhilfe, Nachhilfecenter)
  • „Friends of Trends” (Onlineshop)
  • „Just the facts” (Tageszeitung)
  • „The Beat” (Musikbranche)
  • „Baker’s Best” (Bäckerei)
  • „Weekly Pasta Post” (Gastronomie)

💡 rapidtipp

Ein guter Titel gehört nicht nur in den Header Ihres Newsletters. Stattdessen kann er sich als roter Faden durch Ihre Mailings ziehen und so zu einem echten Markenzeichen werden. So können Sie den Newsletter-Namen schon im Anmeldeformular anteasern und das Interesse der neuen Abonnent:innen wecken. Sie betreiben einen Coffee-Shop? Mit einem Satz wie „Abonniere unsere Daily Press für die tägliche Lektüre zu deinem Morning Coffee“ haben Sie im Handumdrehen neue Newsletter-Abonnent:innen gewonnen.

In der Willkommensmail aufgegriffen, in jedem neuen Mailing fortgeführt und ggf. im Absender, Betreff oder Preheader eingestreut, wird Ihr firmenspezifischer Newsletter-Titel Ihre Mailings zum festen Bestandteil im Alltag Ihrer Empfänger:innen machen und die Öffnungsrate steigern.


5. Kreative Absendernamen für Newsletter

Wir raten eher davon ab, viel mit dem Absenderprofil zu experimentieren. Priorisieren Sie hier unbedingt die Beständigkeit und Seriosität Ihres Namens und nehmen Sie sich die Zeit, um eine harmonische Kombination aus Absendername und Absenderadresse zu entwerfen. Es ist außerdem wichtig, dass Absendername (Julia von rapidmail) und Absenderadresse (julia@rapidmail.de) zusammenpassen, damit sie auch zuordenbar sind, wenn nur ein Teil des Absenders angezeigt wird.

Wir haben 3 der besten Ideen für Ihren Newsletter-Absender zusammengestellt:

  • Die einfachste Variante: Den Unternehmensnamen verwenden. Mit einem klassischen Newsletter-Namen wie „Der fit4fun Newsletter” können Sie prinzipiell nichts falsch machen. Der Wiedererkennungswert und die Vertrauenswürdigkeit ist bei solchen Namen für Newsletter sehr hoch. Einziges Manko: Ihre Empfänger:innen werden Ihr Mailing nicht für besonders kreativ oder persönlich halten.
  • Kleine Appetithäppchen: Bereits im Absendernamen Informationen verstecken. Indem Sie in Ihrem Absendernamen Ihre Nische oder Zielgruppe benennen, signalisieren Sie Ihren Empfänger:innen sofort, warum genau Ihr Newsletter für Sie interessant ist. 
Positivbeispiel
Der Absendername Deutsch lernen mit Julia” trifft ins Schwarze und verdeutlicht auf clevere Weise, worum es im Newsletter geht. (Ausschnitt aus dem Newsletter)
  • Nähe zu Leser:innen durch Personalisierung erzeugen. Der Absendername „Deutsch lernen mit Julia” greift nicht nur die beworbene Dienstleistung clever auf, sondern stellt sogar einen persönlichen Bezug zur Absenderin her. Durch die Personalisierung mit Namen von Mitarbeiter:innen kann die Öffnungsrate eines Mailings im Vergleich zu einer unpersönlichen Massenmail enorm gesteigert werden, weil der Newsletter so viel persönlicher und nahbarer wirkt. Weitere Beispiele für diese sehr beliebten Absender-Titel sind: „Lea von rapidmail”, „rapidmail Team” oder „Lea | rapidmail”.

6. Gute Betreffzeilen für Newsletter

Sind Sie nicht wirklich auf der Suche nach einer Bezeichnung für Ihren Newsletter, sondern suchen die nötige Inspiration fürs Texten Ihres Newsletter-Betreffs? Kommen wir nun also zum kreativeren Teil der Suche nach einem guten Newsletter-Betreff. In der Betreffzeile können Sie sich austoben und durch humorvolle, spannende und persönliche Titel zum Highlight im Postfach Ihrer Abonnent:innen werden.

  • Humor, abgewandelte Sprichworte, Redewendungen, bekannte Liedtexte und berühmte Zitate: „💪 Auf die Füße – fertig, los, Paul!” Dieses Beispiel für einen Newsletter-Titel, das wir bei „Leichter-fasten.de” gefunden haben, gefällt uns besonders gut. Durch die abgewandelte Redewendung und die Personalisierung wirkt diese Betreffzeile humorvoll und sympathisch und nimmt gleichzeitig auf clevere Weise Bezug auf den Inhalt des Mailings. 
  • Fragen über Fragen: Fragen als Newsletter-Aufhänger wecken Interesse und machen neugierig auf die Antwort. Versetzen Sie sich also in die Lage Ihrer Empfänger:innen: Überlegen Sie sich, welche Interessen, Bedürfnisse und Probleme sie haben und wie Sie diese in Ihren Betreff einbinden können. Achten Sie aber darauf, dass Sie die Antwort nicht schon im Betreff verraten, denn sonst müssen Interessierte Ihren Newsletter ja gar nicht mehr öffnen. Für Onlineshops und Unternehmen in der Modebranche eignen sich Betreffzeilen wie „🤷 Nichts zum Anziehen? SO sind Sie immer top gestylt.”. So erobern Sie die Herzen der Modefans im Sturm und können Ihre Öffnungsrate steigern. 

💡 rapidtipp

Die erste Idee ist manchmal doch nicht die beste. Anstatt den erstbesten Namen direkt zu verwenden, der Ihnen für Ihren Newsletter in den Sinn kommt, sollten Sie zuerst den Erfolg durch einen A/B-Test überprüfen. Wie das geht? Mit dem rapidmail Newsletter-Tool können Sie zwei verschiedene Absenderprofile und Betreff-Varianten erst einmal an einen kleinen Teil Ihrer Empfänger:innen versenden. Anschließend können Sie anhand der Öffnungsraten sehen, welche der Varianten erfolgreicher ist und finden so mit der Zeit heraus, was bei Ihrer Zielgruppe am besten ankommt.

  • Wie lautet das Zauberwort? Von „VIP”, „Rabatt” und „neue Kollektion” bis „Sale” : Mit diesen prägnanten Signalwörtern im Newsletter-Betreff, die auf besondere Aktionen hinweisen, ist es ein Leichtes, die Aufmerksamkeit der Empfänger:innen auf sich zu ziehen. Selbstverständlich setzt das aber voraus, dass das Angebot zielgruppenorientiert und tatsächlich auf die Interessen Ihrer Kund:innen zugeschnitten ist. Sie wollen beispielsweise Ihre Halloween-Artikel bewerben? Wie wäre es mit einem Betreff wie „Spuktakuläre Rabatte zum Gruseln – Traust du dich? 👻”?

💡rapidtipp: Vermeiden Sie Spam-verdächtige Wörter.

Lassen Sie sich lieber nicht zu sehr von den werblichen Wörtern verzaubern. Denn wenn Ihre Betreffzeileviele werbliche Begriffe wie „kostenlos”, „Gewinn” oder  „Geschenk”, ZU VIELE GROSSBUCHSTABEN oder mehrere aufeinanderfolgende Satzzeichen wie “,”, “!”,  “$”,  “%”, “€”  usw. enthält, steigt das Risiko einer Spam-Einstufung. Um die Zustellbarkeit Ihres Newsletters zu optimieren, sollten Sie außerdem unbedingt auf eine korrekte Rechtschreibung und Grammatik achten. Eine gute Option, um Fehler zu vermeiden, ist der Versand von Testmails.

  • Die Zeit läuft: Weisen Sie in Ihrem Newsletter-Betreff auf die zeitliche Begrenzung hin. Denn wenn Sie in Ihrem Newsletter ein Angebot bewerben, das Ihre Empfänger:innen interessiert, aber auch zeitlich begrenzt ist, werden sie es auf keinen Fall verpassen wollen. Deshalb durch einen Titel wie „🚲 Nur noch heute: 15% auf alle Mountainbikes” steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Interessierte sofort in Ihr Mailing schauen und Ihr Angebot annehmen.
  • Bitte recht freundlich! ? Emojis bringen nicht nur Farbe und Abwechslung in Ihren Newsletter-Titel, Sie erhöhen auch die Öffnungsrate Ihres Mailings. Und wie Sie bestimmt schon in unseren Beispielen gesehen haben, sind wir echte Fans von Emojis im Newsletter-Betreff.
Kundenbeispiel
Die Werbeagentur ais GmbH überzeugt in dem Newsletter für die Firma The Buttique nicht nur durch das ästhetische Design, sondern auch durch den einladenden Newsletter-Betreff „Bonjour Paris 😘…”. (Ausschnitt aus dem Newsletter)
  • Der Star im Postfach durch Personalisierung: Auch im E-Mail-Marketing liegt Individualität im Trend! Erinnern Sie sich noch an den „Deutsch lernen mit Julia”-Newsletter von weiter oben? Auch beim Betreff wurde hier alles richtig gemacht. Durch „Ich brauche deine Hilfe, Wiebke! 👀” fühlen sich Empfänger:innen direkt angesprochen und werden auch emotional abgeholt.

Die passende Idee für Ihren Newsletter-Titel war noch nicht dabei? Kein Problem. Werfen Sie doch einen Blick auf unsere weiteren kreativen Betreffzeilen.


7. Einfallsreiche Headlines für Newsletter

Fast geschafft! Als letzte Komponente für einen gelungenen Namen für Ihren Newsletter schauen wir uns jetzt die Headline des Mailings an. Denn es wäre doch wirklich ein Jammer, wenn Ihr Newsletter zwar geöffnet, aber schnell wieder geschlossen und gar nicht aufmerksam gelesen wird. 

Durch eine originelle Headline gelingt es Ihnen, die Newsletter-Empfänger:innen zum Weiterlesen zu motivieren. Anstatt also direkt mit der Anrede zu beginnen oder ohne Umschweife ins Thema einzusteigen, empfehlen wir Ihnen, in Ihrem Newsletter mit einer interessanten Überschrift zu starten. Die Grundlage ist hier natürlich immer, dass die Headline verrät, was der Inhalt des Mailings ist und dass sie sich innerhalb von wenigen Sekunden verstehen lässt. Sie sollte also keineswegs zu lang sein und im Zweifelsfall lieber in Hauptüberschrift und Unterüberschrift getrennt werden, um Ihre Leser:innen nicht schon zu Beginn mit einem Textblock zu „erschlagen”. Probieren Sie es doch einmal mit…

  • … Infos, Anleitungen oder Tipps und Tricks: „Endlich gesunde Längen durch Wonder Hair. Schritt für Schritt zum Traumhaar.” (Kosmetikbranche)
  • … Neuigkeiten: „Mit kuscheligem Strick und eleganten Grüntönen durch den Oktober. Endlich ist die neue Herbstkollektion da.” (Onlineshops, Modebranche)
  • … Geheimnissen: „Diese Traum-Inseln kennt fast niemand. Unsere Geheimtipps für Ihre nächste Reise” (Tourismusbranche)
  • … Wortspielen: „Gib deinem Leben einen Gin. Die 10 besten Gin-Cocktails für jeden Anlass” (Lebensmittel- und Gastronomiebranche)
  • … Zahlen, Daten und Fakten: „Die 10 häufigsten Gründe für Rückenschmerzen” (Gesundheits- und Sportbranche)
  • … Problemlösungen: „Besser schlafen mit MyTea. So können auch Sie endlich durchschlafen.” (Teehersteller)
  • … Fragen: „Neue Datenschutzfunktion für Apple Mail. Welche Folgen hat sie für den Newsletterversand?”
rapidmail Beispiel
Beispiel für eine Frage in der Headline eines Newsletters (Ausschnitt aus dem Newsletter)

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